Fuge

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Fuge nennt man den Abstand zwischen zwei Bauteilen, z. B. zwischen Fliesen, Betonelementen, Holzdielen, schwimmendem Estrich und Wand. Sie dienen der Stabilität des Bauwerks (Dehnfugen) und dem Schallschutz. Fugen werden offengelassen aus Gründen der Belüftung, Entwässerung oder Ästhetik, meist aber verschlossen, z. B. durch Dichtmaterial (siehe Dichtungen). Beim Mauerwerk unterscheidet man

  • bündige (mit der Steinoberfläche abgestrichene Fugen),
  • ausgekratzte, d.h. leicht zurückspringende,
  • unterschnittene (schräg nach oben ausgekratzte) und
  • tief liegende (ausgestrichene) Fugen.

Mauerwerksfugen an Außenmauern werden mit einem speziellen Mörtel, dem Fug(en)mörtel, ausgefüllt. Er ist besonders feinsandig und nach dem Abhärten wasserabweisend. Es gibt auch farbigen Fugenmörtel und spezielle Farben für das Streichen von Fugenmörtel.

Immobiliengutachter Marco Seidler

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