Holzbalkendecken

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Die Balken einer Holzbalkendecke sind aus Vollholz oder verleimten Hölzern in Lamellen- oder Hohlkörperbauweise. Wirtschaftlich sind Balkenabstände von 70 bis 85 cm, d.h. sie sind einerseits statisch ausreichend, andererseits passen sie zu vielen aufliegenden Unterbodenmaterialien. Varianten sind die Holzbalkendecke mit abgehängter Decke oder mit Einschubdecke und die Unterscheidung je nach dem aufliegenden (Unterfußboden)Material: z. B. Bretter oder Steine aus Leichtbeton, Leichtbetonplatten, Hohlziegel, Hohltonplatten (Hourdis) u.ä.

Holzbalkendecken zeichnen sich durch folgende Qualitäten der Balken, bzw. der gesamten Holzdecke aus:

hohe Festigkeit und Stabilität, vergleichsweise geringes Eigengewicht, hohe Elastizität, leichte Bearbeitbarkeit und problemloser Einbau von Dämmstoffen, große Haltbarkeit des Holzes (dies beweisen jahrhundertealte Holzdecken), Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und abzugeben (Hygroskopizität), keine Änderung des natürlichen Erdmagnetfeldes und somit Vermeidung magnetischer Anomalien (im Gegensatz zur Stahlbetondecke), je nach Sichtbarkeit kommt die Schönheit des gewachsenen Stammes zur Geltung.

Problematischer sind der Trittschallschutz und der Brandschutz bei diesen Decken. Beide sind durch die Verwendung von Steinen als Unterfußboden zu verbessern, der Brandschutz auch z. B. durch Gipsplatten-Einschubdecken. Eine Verbesserung des Trittschallschutzes ist auch möglich durch das Aufbringen eines schwimmenden Estrichs.

Immobiliengutachter Marco Seidler

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